Informationen
REBOUND — Ein Lebenskompetenz- und Präventionsprogramm (FC-20D-013)
REBOUND bedeutet: aus Erfahrungen lernen – den eigenen und denen anderer. REBOUND ist ein Programm für junge Menschen (14–25 Jahre), das ihre Lebenskompetenzen stärkt und der Suchtprävention dient. Dabei werden sowohl ihre individuellen Stärken als auch die ihrer sozialen Bezugsgruppen gefördert. Das Programm wird von speziell geschulten Fachkräften in Schulen durchgeführt. Die ausgeschriebene Weiterbildung vermittelt alle erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten für die erfolgreiche Umsetzung des Programms in Schulen. REBOUND soll motivieren, informieren, Jugendliche untereinander ins Gespräch bringen und die Risikowahrnehmung schärfen. Es geht um eine ressourcen- und lösungsorientierte Pädagogik. Der suchtpräventive Teil von REBOUND regt Jugendliche dazu an, herauszufinden, was verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol und anderen Drogen bedeutet. Das Besondere an REBOUND ist eine Haltung: es geht um Risikokompetenz in einem sinnvollen, fordernden und fördernden sozialen Umfeld. Es geht darum, Jugendliche in ihrer Entwicklung zu entscheidungsstarken und risikobewussten Menschen zu begleiten. Zielsetzungen: — Vermittlung von Präventions- und Risikominimierungsbotschaften — Kennenlernen des interaktiven Programms REBOUND — Entwicklung oder Reflexion der eigenen Haltung zum Thema Alkohol und andere Drogen WICHTIG ANMERKUNG: REBOUND — das Lebenskompetenz- und Präventionsprogramm wurde in Deutschland evaluiert und als „präventiv wirksam“ eingestuft.
WICHTIG ANMERKUNG: REBOUND — das Lebenskompetenz- und Präventionsprogramm wurde in Deutschland evaluiert und als „präventiv wirksam“ eingestuft.
Zielgruppe
Personal aus dem psycho-sozio-edukativen Bereich
Zielsetzung
Wissen
Die Teilnehmenden kennen:
- die Wirkungen und Nebenwirkungen von Alkohol und anderen Drogen
- Konsummotive bei Jugendlichen.
Fähigkeiten
Die Teilnehmenden sind in der Lage:
- Informationen über Alkohol und andere Drogen zu vermitteln
- Methoden (Kurz-Filmarbeit, Trampolin, Skalierungsübungen sowie andere suchtpräventive Methoden und Übungen) einzusetzen, um mit Jugendlichen das Thema Alkohol und andere Drogen besprechen zu können.
Haltung
Die Teilnehmenden:
- reflektieren ihre eigene Haltung zum Thema Alkohol und andere Drogen
- reflektieren ihr eigenes Kommunikationsverhalten
- pflegen eine konstruktive und wertschätzende Kommunikation.
Arbeitsformen
- Vorträge und Präsentationen
- Interaktive Übungen
- Gruppenübungen
- Diskussionen.
Referenten
Luc Both, Diplom-Pädagoge, Erzieher, Fachberater für Suchtprävention & Gesundheitsförderung beim CNAPA
Anouk Hinger, Diplom-Psychologin, Fachberaterin für Suchtprävention & Gesundheitsförderung beim CNAPA