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Wieso, weshalb, warum — Suchtprävention (Alter 3–6)

In dieser Weit­er­bil­dung werden Sie umfassend in die Grundlagen der Sucht­präven­tion und Gesund­heits­förderung eingeführt. Wir beschäfti­gen uns mit den Fragen: Was genau ist Sucht­präven­tion und wie kann sie im erzieherischen Alltag wirksam integriert werden? Welche Rolle spielt die Gesund­heits­förderung in diesem Kontext, und welche speziellen Methoden können Sie anwenden, um Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren nachhaltig zu unter­stützen? Neben dem the­o­retis­chen Input und der Wis­sensver­mit­tlung, werden unter anderem auch Methoden der Gesund­heits­förderung im Sinne der WHO durchge­führt. Ziel ist, das Wohlbefind­en zu steigern sowie die Autonomie und Reflexion der Teil­nehmende im Umgang mit bestimmten Themen zu fördern damit diese die dazuge­höri­gen Methoden in die Praxis umsetzen und integrieren können.

  • Was ist Sucht­präven­tion und Gesund­heits­förderung?

Sucht­präven­tion zielt darauf ab, die Entstehung von Suchterkrankun­gen zu verhindern, indem sie bereits frühzeitig sen­si­bil­isiert, informiert und stärkt. Gesund­heits­förderung hingegen fokussiert sich auf die Förderung des kör­per­lichen, geistigen und sozialen Wohlbefind­ens, wie es von der WHO definiert ist. In der Praxis bedeutet das, ein Umfeld zu schaffen, das gesunde Entschei­dun­gen erleichtert und unterstützt.

  • Was bedeutet Sucht­präven­tion im erzieherischen Alltag?

Im erzieherischen Alltag ist Sucht­präven­tion mehr als nur die Vermittlung von Wissen über Suchtstoffe. Es geht darum, ein Bewusstsein für Risiko­fak­toren zu schaffen und Kinder darin zu unter­stützen, gesunde Ver­hal­tensweisen zu entwickeln. Dies geschieht durch eine Stärkung der sozialen Kompetenzen, die Förderung der Selb­stre­flex­ion und das Entwickeln von Bewäl­ti­gungsstrate­gien in her­aus­fordern­den Situationen.

  • Welche sucht­präven­tiv­en und gesund­heits­fördern­den Methoden gibt es für diesen Bereich und wie können diese im praktischen Alltag umgesetzt und integriert werden?

In der Weit­er­bil­dung lernen Sie eine Vielzahl von Methoden kennen, die speziell auf die Alters­gruppe von 3 bis 6 Jahren zugeschnit­ten sind. Diese Methoden zielen darauf ab, die Resilienz der Kinder zu stärken, ihre Entschei­dungs­fähigkeit zu fördern und ihnen zu helfen, ein gesundes Selbstbild zu entwickeln. Praktische Übungen, Rol­len­spiele und die Einbindung in den Alltag sind wesentliche Bestandteile dieser Methoden. Sie erfahren, wie Sie diese Ansätze in Ihrer täglichen Arbeit mit den Kindern integrieren können, um präventiv tätig zu werden und gle­ichzeit­ig das allgemeine Wohlbefind­en der Kinder zu fördern.

Zielgruppe

Betreu­ungsper­son­al und Führungsper­son­al

Zielsetzung

Wissen

Die Teil­nehmenden kennen:

  • wesentliche Grundlagen der Sucht­präven­tion und Gesund­heits­förderung
  • wis­senschaftliche Ansätze und Methoden
  • konkrete Möglichkeit­en zur Umsetzung von sucht­präven­tiv­en Konzepten und Aktivitäten (Übungen, Methoden, Projekte).

Fähigkeiten

Die Teil­nehmenden sind in der Lage vorgestellte Inhalte und Methoden in den eigenen Prax­isall­t­ag zu beziehen und Ideen zur Umsetzung zu entwickeln.

Haltung

Die Teil­nehmenden reflek­tieren ihre Hand­lungsmöglichkeit­en für den beruflichen Kontext. Sie sind sich ihrer Rolle in der Sucht­präven­tion und Gesund­heits­förderung bewusst und setzen sich aktiv mit den Anforderun­gen und Her­aus­forderun­gen dieser Themen in ihrem erzieherischen Alltag auseinander.

Arbeitsformen

  • Impulsvorträge
  • interaktive Übungen
  • Diskus­sio­nen

Referent

Manon Block & Nathalie Zahles,
Fach­ber­a­terin für Sucht­präven­tion & Gesund­heits­förderung beim CNAPA- Centre National de Prévention des Addictions

Fro No

Support de la Hotline

Fro No

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