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Informations

Motivierende Gesprächsführung bei konsumierenden Jugendlichen (Code : B2-i-76)

Viele Jugendliche machen Erfahrungen mit Alkohol und anderen Drogen. Bei einigen bleibt es beim Exper­i­men­tieren, andere entwickeln einen riskanten Konsum und setzen ihre Gesundheit und Lebensen­twick­lung aufs Spiel.

Wie gehen Sie mit Jugendlichen um, die legale und/​oder illegale Drogen konsumieren:
Schauen Sie weg? Bestrafen Sie diese? « Referieren » Sie über die Schädlichkeit von Drogen? Würden Sie den Jugendlichen gerne helfen, wissen aber nicht wie?

Die Fortbildung möchte neue Möglichkeit­en des Sprechens über den Konsum von Alkohol und anderen Drogen aufzeigen.

Ein Ziel ist es, die Teil­nehmenden der Fortbildung dabei zu unter­stützen, ihre päd­a­gogis­chen Kontakte gezielt für kurze Inter­ven­tio­nen zu nutzen, die eine Ver­hal­tensän­derung der Jugendlichen fördern können.
Die Teil­nehmenden lernen in der Fortbildung einige Strategien und Methoden kennen, die maßgeblich auf dem Konzept der Motivieren­den Gesprächs­führung (Miller & Rollnick) beruhen.

Die vorgestell­ten Methoden können die Kom­mu­nika­tion zwischen Erwachsenen und Jugendlichen verbessern. Sie können und sollen jedoch eine im Einzelfall notwendige Verweisung zu weit­er­führen­den Hilfen nicht ersetzen.

Die Fragen der Anwen­dungsmöglichkeit­en und Grenzen dieser Kurz­in­ter­ven­tio­nen im beruflichen Alltag werden daher ebenfalls the­ma­tisiert.

Zielgruppe

Personal aus dem psycho-sozio-edukativen Bereich

Zielsetzung

Wissen

Die Teil­nehmenden kennen:

  • allgemeine Standards einer pro­fes­sionellen Gesprächs­führung
  • das Modell zur Erklärung und Bee­in­flus­sung von Ver­hal­tensän­derun­gen (Prochaska & Di Clemente)
  • Strategien und Methoden, die auf den Prinzipien der Motivieren­den Gesprächs­führung” basieren (Miller & Rollnick).

Fähigkeiten

Die Teil­nehmenden sind in der Lage:

  • durch aktives Zuhören die Befind­lichkeit des Jugendlichen zu verstehen und darauf zu reagieren
  • können die Motivation für eine mögliche Veränderung erkennen und wenn möglich stärken.

Haltung

Die Teil­nehmenden :

  • reflek­tieren ihre eigene Haltung zum Thema Dro­genkon­sum
  • pflegen eine ergeb­nisof­fene und wertschätzende Gesprächs­führung.

Arbeitsformen

  • Impul­srefer­ate
  • Kle­in­grup­pe­nar­beit
  • Übungen
  • Austausch im Plenum

Referierende

Christian Thiel, Diplom-Pädagoge, Fachberater für Sucht­präven­tion & Gesund­heits­förderung, cnapa
Anouk Hinger, Diplom-Psychologin, Fach­ber­a­terin für Sucht­präven­tion & Gesund­heits­förderung, cnapa

Fro No

Support de la Hotline

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